Schreiben tut immer gut. Auch bei kaltem Wetter.
Gedanken verändern sich mit der Umgebung. Und offenbar auch mit den Temperaturen.
So zumindest mein Gefühl beim gestrigen Schreibspaziergang bei Null Grad, leichtem Schneefall und schneidendem Wind.
Die Schwäne flogen trotzdem. Die Enten ebenfalls.
Ein Geplansche im Wasser und ein Geschnatter über unseren Köpfen.
Dazu das Lied des Jännerwindes, der den noch auf den Bäumen verbliebenen Blättern seine Melodie aufdrängt.
In weiter Ferne eine Folgetonhorn, das nicht in diese Welt zu passen scheint. Wo hier doch alles so friedlich und still ruhend ist, als hätte jemand einen Glassturz darüber gestellt.
Entspannung. Weite. Frieden.
Inmitten der Kälte.
Buchstaben auf Papier zeichnen. Fast unleserlich aufgrund kalter Finger.
Doch aus dem Herzen fließt die Wärme. Immer wieder. Und immer wieder neu....
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